Welpenspielstunde

 

 

Für die Entwicklung eines jeden Hundes ist es wichtig, dass er lernt mit anderen Hunden umzugehen. Hier sind die Welpen-Spielstunden eine ausgezeichnete Möglichkeit den Umgang mit anderen Vierbeinern zu erlernen.

Gerade in dieser sensiblen Phase ist es wichtig, das die Welpen

* häufig Kontakt mit anderen Menschen und mit anderen Hunden, vor allem Rüden haben
* mit anderen Welpen spielen und die Grenzen abtasten
* sich an allerlei laute Geräusche und Gegenstände gewöhnen

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Wo kann man es besser als in einer Welpenspielstunde. Wir sind dazu in die Hundeschule Saalfeld nach Sennewitz gegangen. Jeden Sonnabend haben wir uns hier getroffen und die Hunde unterschiedlicher Rassen haben miteinander gespielt.

Die Rudelführer konnten untereinander ihre Erfahrungen austauschen und Frau Saalfeld hat Tips und Hinweise gegeben.

Die Hunde haben unterschiedliche Untergründe kennengelernt, Geräusche erlebt und die Begegnung mit anderen Hunden und Rudelführern geübt.

Es war eine schöne Zeit für uns aber ganz besonders für unsere Hündin.

 

Ich geh doch nicht ins Wasser …

 

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ihr könnt ruhig ohne mich ins Wasser gehen – ich schau mir das mal von hier draußen an

 

 

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na für ein Leckerli würde ich ja ein Stückchen kommen

 

 

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nö – ist mir viel zu kalt – ist ja auch erst Mai

 

Im Garten …

Im Garten hat sie die Möglichkeit – natürlich nur in gewissen Grenzen – zu stöbern, zu toben, mit dem Ball oder einem Stöckchen zu spielen.

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Sie hat viele Stöckchen zerbissen, dafür hat sie nichts in der Wohnung zerstört. Sie hat immer genug gehabt um darauf herum zu beißen. Wenn die zweiten Zähne raus kommen, haben die Welpen ein fast zwanghaftes Bedürfnis zu kauen. Dieses Kauen festigt die Zähne im Kiefer.

Gern nutzt sie auch ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen oder zum Schlafen.

 

 

Ein erster Ausflug in die Umgebung (10 Wochen alt)

Wir haben es nicht weit – Wasser und ein kleines Wäldchen sind in unmittelbarer Nähe. Hier kann man schön herumtollen.

An die Radfahrer und Jogger hat sie sich schnell gewöhnt – sie macht an der Seite „Sitz“ und wartet bis sie vorbei sind. Das haben wir vom ersten Tag an praktiziert und hat bis heute wunderbar funktioniert.

Einmal hat sich ein Radfahrer von hinten völlig lautlos genähert – kurz hinter uns hat er geklingelt – ich bin erschrocken – Phaja hat schnell „Sitz“ gemacht – der Radfahrer hat gelacht und ist weitergefahren.

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man ist das naß – ne das mag ich (noch) nicht – da werden mir noch meine Ohren naß

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Oh, was hat sich denn da versteckt …

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feine Wiese und was es hier alles zu schnüffeln gibt

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so, jetzt brauch ich erst mal ne Pause – hier gibt es schöne Schilfstöckchen

Man bin ich müde …

 

Bei Frauchen auf dem Arm kann man so wunderbar ruhen –

die Augen kann sie aber nicht schließen – sie könnte ja etwas verpassen

 

Phaja

Die ersten Stunden in der neuen Umgebung (1. Mai 2007)

Im Vorfeld hatten wir uns große Gedanken gemacht wie sie wohl die 2,5 Stunden Autofahrt überstehen würde.

Alles kein Problem rein ins Auto und mit der Tochter geschmust. Es muss ein tolles Erlebnis für sie gewesen sein. Seit diesem Tag gehört Autofahren zur schönsten Beschäftigung – man kann da so wunderbar schlafen.

Angekommen – schnell an das nächste Bäumchen – jetzt begann die Inspektion – der Hof – das Haus – der Garten. Es scheint ihr alles gefallen zu haben und von Heimweh keine Spur.

Problemlos hat sich Phaja in ihrer neuen Umgebung zurecht gefunden.

Nach den ersten Rundgängen hat sie sich bei jedem Familienmitglied ihre Schmuseeinheiten abgeholt.

Danach war sie hundemüde. Nichts konnte sie mehr wach halten.

Ihren Schlafplatz für die ersten Wochen hatte sie gleich neben ihrem Rudelführer.