endlich

Es hat ja lange genug gedauert bis Phaja auch einmal etwas weiter ins Wasser ging.

Für ein Körnchen tut sie alles – sie hat aber immer darauf geachtet das sie noch Boden unter den Füßen hatte. So kam es dann auch vor, dass das eine oder andere Körnchen nicht gerettet wurde.

Wir haben uns dann überlegt was wohl geschehen würde wenn wir ihr Lieblingsspielzeug ins Wasser werfen. Der Kong ist aber viel zu schwer er würde sofort unter gehen. Also habe ich den Kong an eine Beißwurst gebunden. Jetzt konnte es los gehen. Hat wunderbar funktioniert. Kong im Wasser und unsere Phaja hinterher. Das war aber kein Schwimmen. Sie hing fast senkrecht im Wasser und schlug mit den Vorderpfoten kräftig auf das Wasser. Sie kam gut vorwärts aber es war sehr anstrengend. Auf dem Rückweg zum Ufer hatte man das Gefühl es wird besser.Phaja lernt Schwimmen

Am nächsten Tag war ich dann ohne Begleitung wieder am See. Wunderbar – Ball rein und Phaja hinterher. Das haben wir einige male gemacht. Aber dann – die Beißwurst hatte sich voll Wasser gesaugt und ging mit dem Kong unter. Kong weg – nein das darf nicht sein. Phaja schwamm im Kreis immer an der Stelle wo ihr geliebter Kong unter gegangen war. Ja sie schwamm so wie man es von vielen anderen Hunden gesehen hatte – endlich.

Ich habe dann gesucht und habe den Kong auch wieder gefunden. Währen ich getaucht habe musste Phaja am Ufer warten – hat wunderbar geklappt – als ich dann aber wieder mit ihrem Kong auftauchte hielt sie nichts mehr zurück – rein ins Wasser und ab zu mir um sich den Kong zu holen.

Auf dem Rückweg viel mir dann ein, dass sie Tennisbälle auch sehr mag. Das haben wir dann am Nachmittag gleich noch ausprobiert. Super – jetzt trägt sie den Kong und ich habe immer einen Tennisball in der Tasche wenn wir auf unseren Touren sind.